Von Verwechselbarem und Peinlichkeiten

Ich schrieb bereits eingangs, daß ich nicht auf die Tonhöhen eingehen werde. Das hat zur Folge, daß du dich gewaltig in die Nesseln setzen kannst, wenn du bestimmte Wörter falsch betonst. Ich will dich mit einigen Beispielen darauf vorbereiten

ich bin mit dem Essen fertig
phøm gin pø läö
ich essen fertig schon, oder ich essen Vater (pøh) schon

wanie phøm dja bai kii maa
ich werde heute reiten gehen
heute ich in der Zukunft gehen reiten Pferd
ich werde heute in Hundekot spazieren gehen
heute ich in der Zukunft gehen Kot Hund

pie wird benutzt für den/die älteren, phie ist aber auch das Wort für Geist.

In unserem Sprachgebrauch kann sich für “Frau” schon mal einschleichen “Madam”. Was hälst du davon, wenn es mit maa dam = schwarzer Hund verwechselt wird?

Ein Beifallsruf wie gut kann ebenso die Aufforderung zum Schlagen sein: die = gut, die = schlagen.

Der Ausdruck für “betrunken sein” ist schlicht und einfach “kii mao”, auf deutsch “scheiß besoffen”.

Ich gebe zu, dass es mir schwer fällt, einen Unterschied zu hören. Und noch schwerer fällt es mir, das auch zu behalten.